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Hans, Lukas und Tim aus dem CamperBoys Team stoßen auf die Wiesn an.
Hans, Lukas und Tim aus dem CamperBoys Team stoßen auf die Wiesn an.

Tourismus Jobs & Tim

Autorin Melanie
Artikel von Melanie

Ein Interview mit Tim bringt allerhand spannende Infos ans Tageslicht. Wer Tim ist, wie er zu Off gekommen ist und was er davor gemacht hat, erfahrt Ihr hier.


Campervermieter und Safari Ranger: Tim und die Tourismus Jobs

Off ist mehr als eine Campervermietung. Manchmal fühlt es sich an wie eine komisch bunte Familie, bestehend aus vielen vielen Menschen, die alle auf unterschiedlichste Weise ihren Weg in dieses wundervolle Team gefunden haben. Hier übernehmen Sie nicht nur Tourismus Jobs, sondern die verschiedensten Aufgaben. Alle mit demselben Ziel, dem auch Off vor einigen Jahren entsprungen ist: Den Alltag von Menschen durch mehr Abenteuer und Flexibilität zu bereichern.
Damit diese Vision real werden kann, braucht es die Zusammenarbeit vieler individueller Persönlichkeiten mit ihren ganz eigenen Geschichten: Ein paar davon wollen wir hier kennenlernen!
Portrait von Tim, unserem Process Manager.
Heute fragen wir Tim was er den Tag über eigentlich so zu tun hat, warum Off seine Lebenspläne komplett über den Haufen geworfen hat und warum er seinen Job so gerne mag! Kleiner Spoiler: Tim hat schon viele Tourismus Jobs gemacht. Man redet immerhin nicht alle Tage mit einem waschechten Safari Ranger…

Hi Tim! Wer bist Du und was ist Deine Aufgabe bei Off?

Hi! Mein Name ist Tim, ich bin 29 Jahre alt und ich bin seit September 21 der Standortleiter in Hamburg.

Cool! Was bedeutet denn das? Wie sieht der Arbeitsalltag eines Standortleitenden so aus?

Grundsätzlich hab ich zwei große Aufgabengebiete: Ich muss dafür sorgen, dass jeder Kundenkontakt reibungslos und perfekt nach unseren Qualitätsstandards abgewickelt wird und ich bin bin dafür verantwortlich den Arbeitsalltag für meine Mitarbeitenden so geil wie möglich zu gestalten. Mir ist es super wichtig, dass meine Mitarbeitenden ein cooles Arbeitsumfeld haben, in dem es allen Spaß macht zu arbeiten. Das fängt bei jedem Minijobber an und zieht sich durchs ganze Unternehmen.
Lea (Social Media & PR) und Tim (Process Manager) prosten sich mit Fritz Kola & Limo zu.

Voraussichtlich seid ihr ab dem Sommer 2022 über 10 Mitarbeitende am Standort Hamburg. Wie stellst Du sicher, dass sich jeder wohl fühlt?

Ich muss im Prinzip die Basis schaffen, dass alle vernünftig arbeiten können. Das fängt damit an, faire Schichtpläne zu schreiben und immer Rücksicht zu nehmen, wenn jemand frei braucht. Der Effektivität wegen ist es außerdem wichtig, dass jeder immer weiß, was er oder sie zu tun hat.

Bist Du noch ins Daily Business der Campervermietung involviert?

Ja auf jeden Fall! Es wird natürlich immer weniger, denn um so mehr unser Standort wächst, desto wichtiger wird es werden, dass irgendjemand da ist, der oder die den Überblick behält. Trotzdem sind Camper-Abholungen und Rückgaben oft Prozesse, auf die man gegebenenfalls kurzfristig reagieren muss, und da werde ich mich nicht rausnehmen.
Ich mache außerdem sehr sehr gerne Übergaben. Dann quatsche ich mit den Leuten und will erfahren, wo der Campingtrip hingeht. Insgesamt ist uns als Off ja sehr wichtig, das Persönliche zu leben… Damit man das Gefühl hat, seinen Camper direkt von guten Freunden abzuholen.
Tim (Process Manager) und ein CamperBoys Camper.

Jetzt bist Du aber ja noch nicht immer Standortleiter. Wie war Deine Reise bei Off?

Ich hab mal als Dualer Student angefangen (ich studier auch immernoch so nebenbei Tourismus Management). Irgendwie hat sich dann meine Verantwortung nach und nach immer weiter erhöht. Das ist einfach so passiert... Und weil wir bei Off so mitarbeiterorientiert arbeiten, war sehr viel Platz für Entwicklung.
Paul und Andi sind Chefs, die verstanden haben was es bedeutet, gute Leute zu haben und die so zu fördern, wie sie dem Unternehmen am meisten nutzen. So schlüpfen viele auch mal in neue Rollen oder probieren andere Aufgaben aus.

Fühlst Du Dich wohl mit der größeren Verantwortung?

Ich liebs und hab gerne Verantwortung. Die sehe ich immer als schöne Bestätigung meiner Arbeit an.
Ich merke auch selbst, dass ich mich in diesen Monaten mit mehr Verantwortung schon so stark weiterentwickelt habe. Von André bekomme ich ein unglaublich gutes Mentoring und habe Lukas immer als Ansprechpartner, von dem ich viel lernen kann. Außerdem weiß ich, dass Andi und Paul immer erreichbar sind, ein offenes Ohr haben und das hat mir in meiner Entwicklung unglaublich weitergeholfen.
Darüber hinaus ist es so, dass mir die Arbeit bei Off einfach sehr großen Spaß macht. Das ganze Team besteht aus Freund:innen. Das kannte ich aus vorherigen Jobs und nicht und das schätze ich sehr am Arbeitgeber.
Lukas (Team Lead Stations) und Tim (Process Manager) stehen lachend vor einem CamperBoys Camper.

In welchen Jobs hast Du vorher schon gearbeitet?

Ich hab schon unglaublich viele Jobs aus ganz vielen Bereichen gemacht. Unter anderem auch Tourismus Jobs. Meine Weltreise nach dem Abi habe ich mir in einem kleinen Schwimmbadkiosk an der Nordsee verdient. Schon davor war ich Schichtleiter bei Subway. Alles damit ich später ohne Kompromisse reisen und erleben konnte.
Die letzte Destination meiner Reise war Südafrika. Dort hab ich mich absolut in Land und Leute verliebt und eine unglaublich naturnahe Zeit erlebt. Danach wusste ich: Das hier ist mein Traumjob, ich will genau das werden. Ich will Safari Guide sein.

Und dann?

Die private Ausbildung zum Reiseleiter und Safariranger ist allerdings extrem teuer. Also hab ich mich auf Jobsuche begeben, in Deutschland Stellenangebote durchforstet, und dann knapp 4 Jahre wie ein Bekloppter in Vollzeit in der Gastro gearbeitet. Ich hab 3 Liter Kaffee am Tag getrunken und mir keine Pausen gegönnt. Alles um mir die Ausbildung zu finanzieren. 2018 bin ich dann ausgewandert, hab in einer abgelegenen Region Safaris geleitet und Gäste betreut. Außerdem hab ich ein Junior Ranger Training Programm entwickelt und war mir sicher: Ich brauche keinen Job mit Home Office, das hier ist mein Ort – Ich bleib erstmal in Afrika!
Dann kam Corona und – weil ich durch ein Duales Tourismus Studium meinen Lebenslauf pimpen und mein Portfolio erweitern wollte – irgendwie auch Off.
Von Afrika träume ich immer noch, aber aus dem kurzfristigen Plan ist jetzt ein langfristiger geworden.
Weil zu Off bin ich erstmal gekommen um zu bleiben.
CamperBoys Gruppenfoto.

Was sind die Momente bei Off, die Dir zu dieser Entscheidung verholfen haben?

Es sind oftmals ganz kleine Momente. Es macht mich richtig glücklich, wenn Kund:innen begeistert ihre Camper zurückbringen.
Aber ich liebe auch einfach das, was wir als Off sind. Ich liebe unsere Teamevents und wenn 30, 40, 50 angetrunkene Pappnasen in einem großen Kreis zusammen Angels von Robbie Williams grölen, dann denk ich mir oft: Ja… hier bist Du irgendwie richtig gut angekommen.

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