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Noch nichts vor diesen Sommer? Dann mal ab nach Frankreich. Da ist's nämlich ziemlich schön, haben wir gehört. Wenn man schonmal da ist, kann man aus dem Camping Trip auch direkt eine kleine Rundreise machen.
Auf der Route, die wir uns dafür ausgedacht haben, sind Highlights wie Paris oder die Côte d'Azur vertreten, den ein oder anderen weniger bekannten Spot haben wir aber auch untergebracht. Wenn du diesen Sommer ein paar Wochen Zeit hast und noch nicht recht weißt, was du damit anfangen sollst, dann überzeug dich am besten einfach selbst von unserer Route. :)
1. Stop: Französische Ardennen
Los gehts in den Wäldern des Regionalen Naturparks der Ardennen im Nordosten Frankreichs. Nach der langen Anfahrt kannst du dir hier direkt beim Wandern oder Spazierengehen die Beine vertreten und Autobahnrauschen endlich gegen Waldgeräusche eintauschen. Da atmet sich's gleich ein bisschen ruhiger. Falls du dein Mountainbike mit im Gepäck hast, kannst du den Naturpark auch auf einer von 22 Mountainbiketouren auf zwei Rädern kennenlernen, Kletterfans kommen dank drei natürlichen Kletterplätzen auch auf ihre Kosten. Ansonsten gibt es zwischen Hügeln, Tälern und Wald Dörfer und Schlossruinen sowie zwei Flussufer (die Maas und die Semois) zu entdecken. Mehr Infos findest du hier.
Le camping des Rapides de Phade
Einfach gehaltener, gemütlicher Campingplatz direkt am Flussufer der Semois, nahe der kleinen Stadt Monthermé
knapp 60 Stellplätze (auch Schattenplätze)
Bademöglichkeit im Fluss
Bar mit Getränken und Gebäck
einfache Sanitäranlagen
Ruhe & Entspannung direkt am Fluss und mitten in der Natur
Paris braucht eigentlich gar keine Vorstellung, würden wir meinen. Die Stadt der Liebe darf auf unserer Rundreise durch Frankreich selbstverständlich nicht fehlen. Während unser perfekter Tag in Paris aus diversen Cafés, einem Besuch in einem der vielen Museen und einem Spaziergang an der Seine besteht, stehen dir in der Metropole natürlich noch ganz viele andere Optionen offen. Da gab es doch diesen einen berühmten Turm, den sich alle immer anschauen wollen, oder?
Camping Sandaya Paris Maisons-Laffitte
Am Rande der Stadt, direkt an der Seine - mit der Bahn (ca. 15 Minuten Fußweg) 40 Minuten ins Stadtzentrum
einfache Sanitäranlagen
ein kleiner Laden
Bar und Restaurant am Platz
Poolbereich mit beheiztem Schwimmbecken, Wasserspielplatz und Sprudelbad
kostenlose Workshops für Kinder/Animationsprogramm
eine Tischtennisplatte, eine Multisport-Anlage und Pétanque
Von Paris aus führt unsere weitere Route uns in die Bretagne, in den Naturpark Armorique. Der Naturpark umfasst die Halbinsel Crozon, die Arrée-Berge, den Fluss Aulne-Maritime, sowie die Inseln Ouessant, Molène und Sein. Verschiedenste Landschaften (unter anderem kleine Buchten und schroffe Felsen) und vielfältige Flora und Fauna gehören genauso zum Park wie mehrere hundert Kilometer an Wander- und Fahrradweg. Mehr über den Park und die Region lernen kannst du in verschiedenen Museen.
Camping Trez Rouz
Auf der Halbinsel Crozon, direkt am Wasser im Herzen des Parks
nur 30 Meter Entfernung zum Strand
ein beheiztes Schwimmbad
deinen Hund 🐶 darfst du mitbringen
ein kleiner Laden mit lokalen Produkten und Souvenirs
frisches Brot und Gebäck, vorbestellbares Frühstück
eine Spielanlage, Tischfußball, Brettspiele und eine kleine Bibliothek
Grillstellen
ein Restaurant am Platz mit leckerer Auswahl
Sanitäranlagen und eine Abwasserentsorgungs- und Auffüllstation
Keile nicht vergessen - die Stellplätze können zum Teil etwas schräg sein
Im Naturpark Marais Poitevin nahe der Westküste kann man mit dem Boot die Kanäle entlangfahren, die durch den Park verlaufen - ein bisschen wie im Spreewald, aber halt in Frankreich. Abgesehen davon kann man den Park auch beim Wandern oder unterwegs mit dem Bike näher erkunden, oder man macht es sich im Café beim Bootsverleih gemütlich. Weitere Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Königliche Abtei und der Klettergarten. Mehr Infos gibt's hier!
Vom Naturpark aus geht es weiter an die Atlantikküste. Schroffe Felsen, feiner Sand, Wind in den Haaren und vor dir kräuselt sich das Wasser. Was will man Meer? Entlang der Küste gibt es unzählig viele schöne Ortschaften, Strände und sonstige coole Spots. Etwas ganz Besonderes ist die größte Düne Europas, die Dune du Pilat in der Region um Bordeaux. Der Strand daneben, der Strand von Petit-Nice, kann sich genauso sehen lassen. Ein paar schöne Städte, die du besuchen kannst, sind La Rochelle, Bordeaux, Biarritz, Soustons oder Bayonne, ansonsten suchst du dir vielleicht einfach zuerst einen schönen Campingplatz und schaust dich in dessen Umgebung um nach kleinen Örtchen und schönen Stränden.
Camping Le Pavillon Royal
Direkt an der baskischen Küste bei Biarritz
wenige Gehminuten bis zum Strand
Pool mit Planschbecken
ein Spielplatz
ein Fitnessraum und Massagesalon
Yoga-, Pilates- und Wassergymnastik-Kurse, Tischtennis und Boule
Sanitäranlagen und Waschsalon
Entsorgungsstation für Abwasser und Auffüllstation
ein Restaurant mit baskischen Spezialitäten und ein kleines Lebensmittelgeschäft (täglich frisches Brot und Croissants!)
Animationsprogramm für Kinder während der Hauptsaison
Aber genug Strand fürs Erste. Beim nächsten Stop heißt es dafür ab in die Berge. Im Nationalpark der Pyrenäen kannst du deinen Wanderschuhen mal ordentlich Auslauf gönnen oder mit dem Mountainbike die ein oder andere Tour fahren. Neben den höchsten Gipfeln der französischen Pyrenäen gibt es hier noch die vielfältige Flora und Fauna und über 200 Höhenseen zu erleben. Ein paar Wandertipps geben wir dir auch noch mit auf den Weg: Die Natur in den oberen Bereichen der Täler von Aspe und Ossau gilt als besonders schön. An der Grenze zu Spanien findest du außerdem den Pass von Somport und den Pass von Pourtalet. Beide sind bekannt als tolle Aussichtspunkte. Eine Auswahl an Wanderwegen findest du unter anderem auf Websites wie Alltrails, Kommot oder Outdooractive. Wie immer beim Wandern ist es auch im Nationalpark der Pyrenäen wichtig, dass du auf die richtige Ausstattung und auf den für deine Gruppe geeigneten Schwierigkeitsgrad achtest und vor der Wanderung sichergehst, dass alle Mitwandernden fit genug dafür sind. Mehr Tipps zur Vorbereitung und deinem Verhalten beim Wandern findest du zum Beispiel hier.
Camping Cabaliros
Am Flussufer des Gave de Cauterets, mitten in den Pyrenäen mit Blick auf die Berge
ein kostenloser Bus, der dich ins Thermalbad, zu Geschäften oder Gondelbahnen bringt
5 Gehminuten zum nächsten Supermarkt
die Möglichkeit, frisches Brot und Gebäck vorzubestellen und ein kleiner Laden mit lokalen Bio-/Fairtrade-Produkten
Tischtennis und Spielmöglichkeiten für Kinder
WIFI
moderne Sanitäranlagen plus Waschmaschine und Trockner
Hunde sind auch erlaubt 🐶
ein Begegnungsraum mit Bibliothek, Brettspiele gibts an der Rezeption
Stellplätze mit Wasser, Strom und Möglichkeit zur Abwasserentleerung
Von den Bergen geht es ruckzuck zurück ans Meer - dieses Mal an die Côte d'Azur. Von der hast du vielleicht schonmal gehört. Freu dich auf Strand, blaues Wasser, schöne Hafenstädte und südfranzösische Sonne. Schön ist es an der Côte d'Azur auf jeden Fall an vielen Flecken. Wer es etwas schicker und ✨ fancy ✨ mag, ist mit Monaco und Cannes gut bedient. Marseille und Nizza können sich sehen lassen, genau wie die vielen schönen Strandabschnitte, die du unter anderem auf den (Halb-)Inseln der Inselgruppe Hyères findest, aber auch in Nizza, Cassis oder Antibes. Sonstige Strandfavoriten sind zum Beispiel der Plage de l’Escalet, der Plage Notre-Dame, der Plage Petite-Afrique, der Plage Mandelieu oder die Strände im Nationalpark Calanques (für einige Strandabschnitte musst du hier erstmal eine Wanderung zurücklegen).
Camping Seagulls
Direkt am Strand in der Hafenstadt Martigues
der 400 Meter entfernte Sandstrand von Sainte-Croix
die nahgelegene Tamaris Bucht
ein Restaurant mit Pizzeria und Bar und halbschattiger Terrasse
Schluss mit nervigen Entscheidung, ob es mit dem Auto in die Berge oder ans Meer geht. Beim Lac du Mont Cenis hast du Berge und türkisblaues Wasser - eine der allerbesten Kombis, unserer Meinung nach. Der See-henswerte See liegt, umringt von Bergen, nahe der Grenze zu Italien. Im Wasser kannst du nach Lust und Laune Schwimmen, Tretboot- oder Kajakfahren (dank Verleih) oder Stand-Up-Paddeln, um den See herum kommt dein Mountainbike bzw. deine Wanderschuhe zum Einsatz (eine Wanderung einmal rund um den ganzen See ist leider eher nicht möglich, dafür gibt es viele andere Routen hin zu schönen Aussichtspunkten). Am See gibt es auch ein paar Restaurants für eine kleine Stärkung zwischendurch.
Einen Campingplatz direkt am See gibt es nicht - es spricht aber nichts dagegen, auf dem Parkplatz einen kleinen Zwischenstop einzulegen und ein wenig Zeit dort zu verbringen.
9. Stop: Straßburg
So schnell erreicht eine Rundreise dann auch schon ihr Ende. Zu guter Letzt geht es noch einmal auf Stadterkundungstour, dieses Mal im schönen Straßburg. Die Stadt an der Grenze zu Deutschland hat nicht nur eine hübsche Altstadt, der Straßburger Münster, die Vorführung der astronomischen Uhr am Liebfrauenmünster, der Orangerie-Park, die Barrage Vauban und die Ponts Couverts sind weitere Sehenswürdigkeiten. Auch was Museen und Gastronomie angeht wirst du hier bestimmt fündig.
Camping de Strasbourg
15 Fahrrad- und ca. 30 Gehminuten von der Altstadt entfernt (noch schneller geht's mit der Straßenbahn)
ein beheiztes Schwimmbad mit Liegen und Sonnenschirmen
Tischtennis, Boule, Volleyball und ein Spielplatz
Kicker, Gesellschaftsspiele und Billard im Gemeinschaftsraum
WIFI
Sanitäranlagen
ein Restaurant mit Café und Bar und ein kleiner Lebensmittelladen
Der Campingplatz kann noch so toll sein, aber manchmal will man einfach ganz für sich irgendwo, wo's schön ist, mit dem Camper stehen. Wildcamping ist so beliebt wie eh und je. Wie es mit dem Thema Wildcamping und Freistehen mit dem Wohnmobil in Frankreich aussieht, kannst du hier nachlesen.
(Keiner Spoiler am Rande: Die Lage ist gar nicht mal so schlecht!)
Egal, ob du unserer Route folgst oder dir selbst deine eigene Rundreise durch Frankreich zusammenstellst, wir wünschen dir ganz viel Spaß. Und wir freuen uns natürlich über eine Postkarte, hihi.