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Die richtige Sonnencreme für's Campen!

Autor Felix
Artikel von Felix

Auf was Du bei der Suche nach der richtigen Sonnencreme achten musst!


Endlich wieder Sommer! Badesachen eingepackt, ab in den Camper und dahin, wo die Sonne ist. Was man dabei natürlich auf keinen Fall vergessen sollte: passenden Sonnenschutz! So schön ein Sonnenbad und lange Sommertage auch sind, ohne den passenden UV-Schutz werden die verbrachten Stunden in der Sonne schnell zum Verhängnis. Um einen Sonnenbrand oder sogar Hautkrankheiten zu vermeiden, ist Sonnencreme natürlich ein Must-have auf eurem nächsten Roadtrip. Bei Sonnencremes lohnt es sich nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden auf die Inhaltsstoffe zu schauen, auch die Umwelt ist dir dankbar, wenn du möglichst schonenden Sonnenschutz verwendest. Worauf genau du beim Thema Sonnenschutz achten solltest, erfährst du in unserem Blogartikel!

Wie kann ich mich vor einem Sonnebrand schützen?

Die warmen Sonnenstrahlen können herrlich sein, aber sie bergen auch das Risiko eines schmerzhaften Sonnenbrands. Ein Sonnenbrand ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch langfristige Schäden an deiner Haut verursachen. Glücklicherweise gibt es effektive Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um dich davor zu schützen.
Person mit Sonnenhut die am Strand liegt
  • Sonnencreme: Natürlich der wichtigste Schutz vor schmerzhaftem Sonnenbrand. Am besten bereits früh morgens die wichtigsten Hautpartien einschmieren und dabei auf den richtigen Lichtschutzfaktor (LSF) achten. Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt für Kinder mindestens einen LSF von 30, für Erwachsene LSF 20. Faustregel: immer lieber einen zu hohen als einen zu niedrigen LSF wählen!
  • Meide die Mittagssonne: Die Sonne ist zwischen etwa 12 Uhr und 3 Uhr nachmittags am intensivsten. Versuche, während dieser Zeit im Schatten zu bleiben und halte dich nicht für längere Zeit ohne Schutz in der Sonne auf!
  • Trage schützende Kleidung: Wähle Kleidung aus dicht gewebten Stoffen, die die Sonnenstrahlen blockieren können. Bedecke möglichst große Teile deiner Haut und auch deinen Kopf, um dich vor einem Sonnenbrand/-stich zu schützen! Insbesondere Schultern, Nacken und Gesicht sollten gut geschützt sein. Es gibt auch spezielle Sonnenschutzkleidung mit integriertem UV-Schutz, die eine zusätzliche Barriere gegen schädliche Strahlen bietet.
  •  Achte auf Sonnenschutz in höheren Lagen und am Wasser: Die Sonneneinstrahlung ist in hoch gelegenen Gebieten und in der Nähe von Wasser intensiver. Sei in diesen Situationen besonders vorsichtig und schütze deine Haut entsprechend. Trage eine wasserfeste Sonnencreme auf und denke daran, sie regelmäßig aufzufrischen.
aufgespannter Sonnenschirm am Meer

Was genau bedeutet der Lichtschutzfaktor eigentlich?

Der Lichtschutzfaktor verlängert die Zeit, die Du in der Sonne verbringen kannst, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Dabei ist es natürlich von Hauttyp zu Hauttyp unterschiedlich, wie lange die empfohlenen Aufenthaltsdauern in der Sonne ist. Welcher Hauttyp Du bist, kannst Du hier herausfinden. Helle Hauttypen sollten sich nicht länger als 10 Minuten ungeschützt der Sonne aussetzen.
Trägt man zusätzlich einen LSF 30 auf, verlängert sich die Zeit also auf 10*30 = 300 Minuten. Nach dem Baden natürlich besser nochmal eincremen, da der Sonnenschutz im Wasser leicht weggewaschen werden kann. Aber Achtung: das erneute Eincremen verlängert die empfohlene Zeit in der Sonne nicht, sondern hält bloß den Schutz aufrecht!

Auf welche Inhaltsstoffe sollte man bei Sonnencremes achten?

Natürlich sollte jeder von uns gerade in den heißen Monaten eine Sonnencreme im Gepäck haben. Aber gibt es auch Inhaltsstoffe, die uns vielleicht sogar schaden? Und wie schaut es mit der Klima- und Umweltverträglichkeit von Sonnencremes aus? Wir nehmen ein paar Inhaltsstoffe genauer unter die Lupe.
produktbild von eco elio sonnencreme
  • Nanopartikel: Diese kleinen Teilchen sind unvorstellbar winzig und sind in der Lage, unsere Hautbarriere ungehindert zu durchdringen. Die Folgen davon sind nur schwer abzusehen. Achte beim Kauf also auf Inhaltsstoffe wie Zinkoxid oder Titandioxid.
  • Mikroplastik: Viele Hersteller setzen ihren Sonnencremes Mikroplastik in flüssiger Form bei, um die Cremes geschmeidiger zu machen. Diese Mikroplastikteilchen landen beim Baden oder Duschen jedoch im Wasser, wo sie ungeahnte Schäden anrichten können. Sie werden von Wasserorganismen aufgenommen und stellen dadurch eine erhebliche Bedrohung für deren Gesundheit dar.
  • Parabene: Parabene werden als Konservierungsmittel in vielen kosmetischen Produkten verwendet, einschließlich Sonnencremes. Sie sind umstritten, da sie hormonelle Störungen verursachen können und mit allergischen Reaktionen in Verbindung gebracht wurden. Achte auf parabenfreie Sonnencremes.
  • Oxybenzon: Oxybenzon ist einer der am häufigsten verwendeten chemischen Filter in Sonnencremes. Es kann in den Blutkreislauf aufgenommen werden und steht im Verdacht, hormonelle Veränderungen im Körper zu verursachen. Zudem wurde es mit Korallenbleiche in Verbindung gebracht, was negative Auswirkungen auf empfindliche Meeresökosysteme hat.
Es ist schwer zu verhindern, dass Sonnencremes und ihre Inhaltsstoffe wie viele andere Kosmetikprodukte auch beim Baden in unser Grund- und Meerwasser gelangen. Das Problem hierbei: Einige Sonnenschutzmitteln sind für die Umwelt nur schwer oder gar nicht abzubauen. Manche dieser Stoffe sind zwar besser bekannt als andere, wie z. B. Mikroplastik oder Nanopartikel, aber die Liste der potenziell schädlichen Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln ist immens: Polymere, PEGs, Acrylate, Octocrylate, Benzophenone, Mineralöle und Parabene. Die Gruppe der PFAS-Stoffe (perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen) gilt ebenfalls als besonders schädlich für die Umwelt. PFAS verbleiben über Generationen im Ökosystem und sind so gut wie nicht abbaubar.
eco elio sonnencreme wird aufgetragen
Es gibt viele Stoffe, die umweltschädlich sind, und das kann den Verbrauchern die Wahl von Kosmetikprodukten erschweren. Aber Plattformen wie dermaplastik, Codecheck, BUND und Yuka zeigen dir genau, welche Inhaltsstoffe die entsprechenden Produkte enthalten und weisen auf bedenkliche Stoffe hin. Ein gutes Beispiel? eco elio enthält keinen der Stoffe und mit Ausnahme der UV-Filter ist die Sonnencreme vollständig biologisch abbaubar. Auch wir bei Off benutzen eco elio um uns vor zu viel Sonne zu schützen. Mit der richtigen Sonnencreme und ein bisschen Vorsicht wird der Sommer zum wahren Highlight!

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